Montag, 23. September 2013

capital city

Ich habe einige Tage in Berlin verbracht, unter anderem um am Berlin Festival, dem Höhepunkt der Berlin Music Week teilzunehmen. Es folgen diverse Fotos, die ich in der Woche aufgenommen habe.

Ein leckerer Döner für 2,50€ geht in der Dönerhauptstadt immer. Besonders wenn es ihn direkt vor der Haustür gibt.

Der Sonntagsflohmarkt im Mauerpark ist für mich eine der schönsten Möglichkeiten das Wochenende ausklingen zu lassen. Stände mit ausgefallenen Klamotten oder besonderen Antiquitäten bieten für jeden das passende. Ich habe mir einen Vintage Pullover für den anstehenden Herbst gekauft.
Tipp! Unbedingt nach dem Bummeln auf dem Flohmarkt zum Karaokeplatz gehen (gleich hinter dem Basketballfeld!) Dort kommt man in den Genuss von Nachwuchstalenten und denen die glauben solche zu sein. Selten so liebenswürdig gelacht!


Bei missglückten Pancakes zum Frühstück greift man dann doch lieber zum Frühstücksbrot...


Da ich ein großer Fan von Bonnie Strange bin, war für mich ein Besuch im The Shit Shop Pflicht. Wenn ihr auf ausgefallene Sachen á la 90s steht und das nötige Kleingeld dabei habt werdet ihr hier sicher fündig!


Im Rahmen der Berlin Music Week besuchte ich unter anderem das Showcase Festival First We Take Berlin. Als Besitzerin eines Berlin Festival Kombitickets sparte ich mir den Eintrittspreis und konnte viele Bands umsonst genießen.
An zwei Tagen konnte ich mir so verschiedene Künster in verschiedenen Locations rund um die Oberbaumbrücke angucken.

Jagwar Ma bildeten an diesen zwei Tagen für mich das Highlight. Schon einmal in diesem Jahr kam in in den Genuss der Australier. In Köln habe ich sie als Vorband der Foals gesehen, doch dieses Mal überzeugte die Band mich mit ihrem Set über meine Erwartungen hinaus.

Eingang zum Flughafen Tempelhof

Das Wochenende stand dann ganz im Zeichen des Berlin Festivals, meinem Höhepunkt des Aufenthalts in der Hauptstadt. Der Flughafen Tempelhof als ungewöhnliche Kulisse für ein Festival lies die Erwartungen meinerseits noch steigen. Die Mainstage direkt auf dem Rollfeld mit weiteren zwei Bühnen und dem Art Village in verschiedenen Hangars, verliehen dem Festival seinen ganz eigenen Charme ohne das gewohnte Campinggefühl. Auch das Publikum lernte ich als sehr entspannt kennen.

Mein Festival Make-Up am Samstag

White Lies. Eine meiner Lieblingsbands überzeugten mit Songs wie There Goes Our Love Again und First Time Caller von ihrem neuen Album Big TV als auch mit Klassikern wie Bigger Than Us.

Bastille überzeugte mit grandioser Live Stimme und Songs seines Albums Bad Blood.

RRRRRAVE!

Capital Cities machten beim Publikum sehr gute Stimmung.



Get Well Soon spielten auf der Pitchfork Stage @ Hangar 2. 2


Da Delphic ihren Auftritt absagen mussten, kam ich mal wieder in den Geschmack eines Casper Konzerts. Auch mit den neuen Songs Im Ascheregen und Hinterland seines gleichnamigen, am Freitag erscheinenden Albums, fand Herr Griffey textsichere Fans in seinem Publikum.

Für mich ein großes Higlight: Dillon! Schon im Vorfeld war ich ein großer Fan ihres Albums This Silence Kills. Mit ihrem mysthischen Auftreten und ihrer markanten Stimme überzeugte sie mich mit ihrem Liveset.


Danke an das Intro Magazin, welches dieses Foto von mir aufgenommen und auf ihrer Website veröffentlicht hat!

Kunst im Art Village.


Je später der Abend desto schöner die Gäste (oder so.)


Das Festival ließ ich ausklingen mit der Aftershow Party Silent Disco. Das Prinzip ist einfach: Man bekommt einen Kopfhörer mit zwei anwählbaren Kanälen, worüber verschiedene Musik läuft. Dann setzt man sich den Kopfhörer auf und tanzt zu der Musik, die man am besten findet. Für Außenstehende wohl ein lustiger Anblick, aber auch ich hatte den Spaß meines Lebens.

Ich hoffe, euch haben meine Eindrücke gefallen!
Eure Liz♥









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